Mit zielgruppengerechten digitalen Assistenzsystemen Gesundheitsversorgung verbessern
Digitale Gesundheitslösungen bezeichnen die Integration von Technologie in den Gesundheitssektor. Hierzu zählen Telemedizin, Gesundheits-Apps, Wearables wie Fitnesstracker und personalisierte Medizinansätze. Das übergeordnete Ziel besteht darin, den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu optimieren. Durch diese innovativen Ansätze wird nicht nur die Autonomie von Menschen gestärkt, sondern auch eine selbstbestimmte Lebensführung ermöglicht. So tragen technische Assistenzsysteme dazu bei, ein eigenständiges Leben zu Hause zu erleichtern und digitale Gesundheitslösungen eröffnen die Möglichkeit zu einer ortsunabhängigen Kommunikation, beispielsweise durch Videoanrufe. Wissen und Informationen können digital übertragen werden, etwa durch elektronische Patientenakten. Online-Apotheken ermöglichen die bequeme Bestellung von Medikamenten, wodurch insbesondere in ländlichen Regionen Mobilitätshindernisse überwunden werden können. Insgesamt tragen diese Fortschritte dazu bei, dass Menschen vermehrt Kontrolle über ihre Gesundheitsvorsorge haben und unabhängiger von örtlichen Gegebenheiten agieren können.
SmInT - Smarte Innovations-Treffs vor Ort
TDG - Translationsregion für digitalisierte Gesundheitsversorgung
Das SmInt-Projekt fördert eine selbstbestimmte Lebensführung von älteren Menschen mittels Zugang zu neuen assistierenden und digitalen Technologien. Dafür wird partizipativ mit älteren Menschen eine Infrastruktur geschaffen, die den Erwerb von digitalen Kompetenzen durch eine didaktische Begleitung ermöglicht.
Auf der Website des Projektes finden Sie zahlreiche Informationen zur Gesundheitsversorgung im Alter.
Fotostrecke: SmInT - Smarte Innovations-Treffs vor Ort
Der Stadtseniorenrat Lutherstadt Eisleben zu Besuch im Dorothea Erxleben Lernzentrum.Bei den Smarten Innovations-Treffs gibt es Pflegetechnik zum Anfassen.Virtual Reality (VR) vor Ort ausprobieren.Welche Robotik unterstützt die Pflege? Der Seniorenrat probiert aus und berät.